Saras Großmutter ist gestorben und hat ihr einen Brief hinterlassen, in dem sie einen seltsamen Wunsch äußert.

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Rezension

Fünf Freunde und Freundinnen der Großmutter repräsentieren die fünf Religionen. Sara - so sagt es der Brief - soll sie besuchen. Sie lernt Menschen kennen, die in tiefer Freundschaft mit der Verstorbenen verbunden waren und erfährt gleichzeitig etwas über deren Religionen. Glaubwürdig daran ist eigentlich nur die tiefe Liebe der Enkelin zu ihrer Großmutter. Die Begegnungen mit den Bekannten geraten zu Belehrungen. Die Informationen über die Religionen sind einfach, verständlich und oft stereotyp. Immer wieder fallen Vorurteile als selbstverständliche Merkmale der Religionen störend auf, z.B. der Gegensatz zwischen "gesetzlichem Judentum" und Jesus, der Gesetze angeblich nicht wichtig fand, der Erzvater Abraham kommt ganz ohne seine Frau Sara aus (und das, wenn die Protagonistin Sara heißt!) und das Kopftuch tragen die muslimischen Frauen, weil sie so fromm und bescheiden sind.

Nur sehr begrenzt einsetzbar als kindgerechte Einführung in die Weltreligionen.

Rezensent: Christiane Thiel

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Personen: Krabbe, Victoria Guhr, Constanze

Schlagwörter: Freundschaft Weltreligionen Vertrauen Großeltern

Interessenkreis: Mitteldruck