Gesellschaftskritischer, fiktiver Jugendroman.

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Rezension

In einer totalitären Gesellschaft sind pro Familie nur zwei Kinder erlaubt. Luke als ein drittes, so genanntes Schattenkind, muss sich jahrelang verstecken. Abgeschieden, immer einsamer und perspektivlos lebt er auf dem Dachboden. Als ihm eines Tages am Nachbarhaus etwas auffällt, wagt er sich dorthin und findet eine Freundin, die Schattenkinder zu einer Protestkundgebung organisiert und für ihre Rechte kämpft. Luke schließt sich zwar ihren Plänen nicht an, aber als sie nicht mehr zurück kommt, forscht er nach ihrem Verbleib und die Bevölkerungspolizei kommt ihm auf der Spur.

Überzeugend gelesen liegt der erste Teil der Buchserie als Hörvergnügen vor. Spannend, dicht und mit viel Stoff zum Nachdenken über Unterdrückung, Überbevölkerung und Identität. Sehr empfehlenswert! Ab 12 J.

Rezensent: Claudia Lutz

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Serie / Reihe: GoyaLit

Personen: Haddix, Margaret Peterson Löw, Hans

Schlagwörter: Identität Unterdrückung