Wenn die Nacht kommt und das Bett ruft, gibt es soooo viele Dinge die noch zu erledigen sind ...

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Rezension

Es ist Zeit ins Bett zu gehen. Leise, denn meine kleine Schwester schläft schon. Der Kuschelbär muss auch mit. Von draußen höre ich ein „Schlaf gut", das gleichzeitig auch ein „und zwar bald" mitschwingen lässt. Doch das ist gar nicht so einfach, denn zuerst müssen die bösen Träume verjagt werden. Wieder tönt es von draußen „Nun schlaf aber!“ Doch ich will noch die Sterne zählen. Es gibt ja so viele Gründe, warum ich nicht schlafen muss ...
Mattias De Leeuw erzählt in seinem Buch eine sehr bekannte Geschichte über das Ins-Bett-gehen. Mit einfachen schwarzen Pinselstrichen gelingen ihm detailreiche, doppelseitige Bilder, denen er pro Illustration mit jeweils einer Farbe zusätzlich Ausdruck verleiht und das Geschehen wunderbar in Szene setzt. Der Text ist knapp, wechselt sich mit den doppelseitigen Bildern ab und entspricht auf der linken Seite den lauten Wünschen der Eltern und auf der rechten Seite dem, was sich der kleine Junge in seinem Bett dazu denkt. Bis er eingeschlafen ist.

Gut einzusetzen in der Kita zur Schlafenszeit, zu Hause wenn es abends ins Bett geht und in Büchereien für die Kategorie Gute-Nacht-Geschichten.

Rezensent: Barbara Hildenbrand

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Personen: De Leeuw, Mattias Hoch, Maria Andrea

Schlagwörter: Einschlafen Alleinsein