Ein preisgekrönter Kriminalroman, angesiedelt vor allem im mittleren Westen der USA.

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Rezension

Ein bis zur letzten Seite spannend geschriebener Krimi, der in einer amerikanischen Provinzstadt spielt. Die Ich-Erzählerin erzählt mit schnoddrigem Humor wie sie als Angehörige des „Ostküstenadels“ ihr Leben in der Kleinstadt sieht. Der Krimi ist in drei Ebenen aufgebaut. 1. Die unterhaltsame, spannende, wortwitzige, 2. der Mord mit Bezug auf deutsche Märchen, 3. die eigene Familiengeschichte . Diese drei Ebenen bilden einen feingeschlagenen Spannungsbogen, der seine Auflösung buchstäblich auf den letzten Seiten findet. Ein keiner Wermutstropfen des Buches, dem Erstlingswerk der Autorin, stellen gewisse logische Brüche dar, die man aber erst nach der Lektüre des Kriminalromans feststellt. Man darf aber auf die nächsten Werke von Frau Cornelia Read gespannt sein.

Gern empfohlen für LeserInnen, die mehr als nur eine bloße Krimihandlung erwarten.

Rezensent: Stephan Bömelburg

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Personen: Read, Cornelia Zeitz, Sophie

Schlagwörter: Provinz USA Familie