Hund Hubertus und Floh Pock jagen Juwelendiebe

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Rezension

Hubertus hat ein Problem: er ist erblich vorbelastet, er leidet am Fleischwurst-Syndrom. So passiert es, dass der hervorragend ausgebildete Polizeihund von zwei Juwelendieben ausgetrickst wird, indem sie ihn mit einer Fleischwurst außer Gefecht setzen. Hubertus neuer Freund Pock tröstet und überredet ihn, zu zweit auf Verbrecherjagd zu gehen, denn gemeinsam sind sie nicht zu schlagen: Hubertus kann schnüffeln und springen und Pock kann sich schnell und unauffällig bewegen, jeden belauschen und er beherrscht sogar das Flesen, die ungewöhnliche Lesetechnik der Flöhe. So nehmen die zwei die Verfolgung von Rasierwassertoni und Lakritzkitty, den Juwelendieben, auf und kombinieren pfiffig, was diese wohl als nächstes aushecken: Auf der Queen Britannia wollen sie die schwedische Königsfamilie ausrauben. Als blinde Passagiere mogeln sich die tierischen Freunde an Bord und voller List schaffen sie es, das Gaunerpärchen zu stellen und dabei sogar die Fleischwursitis nervosa zu überwinden. Das sehr humorvolle und ideenreiche Buch ist vom Schriftsteller selbst mit vielen Bildern, unter anderem einer detaillierten Zeichnung der Queen Britannia mit technischen Informationen, illustriert.

Eine spannende und witzige Detektivgeschichte zum Selberlesen, aber auch zum Vorlesen für Jungen und Mädchen sehr gut geeignet.

Rezensent: Stefanie Drüsedau

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Personen: Napp, Daniel

Schlagwörter: Detektivgeschichte Tiere

Interessenkreis: Mitteldruck