Gescheite Dialoge, schokoladige und kriminalistische Inhalte sowie herzerwärmende und urkomische Zwischentöne – ein Genuss!
Rezension
Die Wellingtons leben in Mampfton, dem Zentrum der Schokoladenherstellung. Schokodokis und andere Köstlichkeiten gehören hierher wie Sonne und Regen. Doch dann schockiert eine Horrormeldung die kleine Stadt: Die Schokopokalypse steht bevor. Schon bald ist Schluss mit all der braunen Schmackhaftigkeit. Die Wellingtons haben es momentan auch nicht leicht, denn Jellys Vater ist arbeitslos, ihre Mutter arbeitet auf Nachtschicht im Supermarkt und Oma ist auch nicht immer einfach. Nichtsdestotrotz ist unsere kühne Heldin fest entschlossen, die Wahrheit hinter der Schokopokalypse herauszufinden.
Die Schokopokalypse ist ein urkomisches Abenteuer, welches ein herrliches Sammelsurium an Charakteren – von der exzentrischen Wellington Familie über die mürrische Mrs Bunstable bis hin zum wirklich unheimlichen Garibaldi Chocolati – in seiner einnehmenden und liebenswerten Geschichte einbindet. Eine leckere, verrückt-komische Story à la Roald Dahl.
Rezensent: Anne Tebben
Personen: Callaghan, Chris Somann-Jung, Britt
Callaghan, Chris:
Schokopokalypse / Chris Callaghan. Dt. von Britt Somann-Jung. - Hamburg : Carlsen, 2017. - 187 S. ; 21 cm. -
ISBN 978-3-551-52094-4
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher