Der Polizei-Commandant Servaz und die Psychologin Diane Berg suchen in den winterlichen Pyrenäen einen eiskalten Killer.

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Rezension

Arbeiter machen an der Bergstation einer Seilbahn einen grausigen Fund: Ein Pferd, aufgehängt, grausam massakriert, die abgezogene Haut wie Schmetterlingsflügel von sich gestreckt. Welcher Mensch wäre zu so einer Tat fähig? Der spanische Commandant Servaz geht der Sache nach. Zeitgleich beginnt die Schweizerin Diane Berg einen Job in einer nahe gelegenen Anstalt für Schwerverbrecher und stößt dort auf Ungereimtheiten im Betriebsablauf. Servaz führen DNA-Spuren vom Tatort nach einiger Zeit zu Julian Hirtmann, einem berüchtigten Kriminellen. Doch der sitzt schon lange in der Anstalt. Und es dauert nicht lange, bis sich der Täter nicht mehr "nur" mit einem toten Pferd zufriedengibt… Sympathische Protagonisten, ein spannender Fall, ein großartiger Schauplatz, gut gelesen ist es auch - eigentlich fehlt hier nichts zur Bestnote. Wären da nicht die starken Kürzungen, die viele, insbesondere für die Figurenzeichnung wichtige Elemente eliminieren.

Ein Thriller, der auch als Hörbuch punktet, jedoch aufgrund der starken Kürzungen nicht seine komplette Wirkung zu entfalten vermag. Für Krimieinsteiger gut geeignet.

Rezensent: Marcel Lorenz

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Personen: Minier, Bernard Schmidt, Thorsten Steck, Johannes

Schlagwörter: Psycho-Thriller Pyrenäen