Der Polizei-Commandant Servaz und die Psychologin Diane Berg suchen in den winterlichen Pyrenäen einen eiskalten Killer.
Rezension
Arbeiter machen an der Bergstation einer Seilbahn einen grausigen Fund: Ein Pferd, aufgehängt, grausam massakriert, die abgezogene Haut wie Schmetterlingsflügel von sich gestreckt. Welcher Mensch wäre zu so einer Tat fähig? Der spanische Commandant Servaz geht der Sache nach. Zeitgleich beginnt die Schweizerin Diane Berg einen Job in einer nahe gelegenen Anstalt für Schwerverbrecher und stößt dort auf Ungereimtheiten im Betriebsablauf. Servaz führen DNA-Spuren vom Tatort nach einiger Zeit zu Julian Hirtmann, einem berüchtigten Kriminellen. Doch der sitzt schon lange in der Anstalt. Und es dauert nicht lange, bis sich der Täter nicht mehr "nur" mit einem toten Pferd zufriedengibtà Berg und Servaz sind zwei sehr sympathische Protagonisten, der Fall hat es in sich, die pyrenäische Bergwelt ist als Schauplatz bestens geeignet. Dieser handwerklich großartige Thriller-Erstling lässt auf keiner der immerhin fast 700 Seiten Langeweile aufkommen.
Ein Psycho-Thriller, der das Blut in den Adern gefrieren lässt. Unbedingt empfehlenswert für Krimikenner und -einsteiger!Rezensent: Marcel Lorenz
Personen: Minier, Bernard
Minier, Bernard:
Schwarzer Schmetterling : Psychothriller / Bernard Minier. Dt. von Thorsten Schmidt. - München : Droemer, 2012. - 683 S. ; 22 cm. - Aus d. Franz.
ISBN 978-3-426-19928-2 kt. : EUR 14.99
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