Roman, der aufzeigt, welch entscheidenden Einfluss Manipulation, gepaart mit Skrupellosigkeit, auf das Leben eines Anderen haben kann.

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Rezension

Esther und Ellen (26) sind Zwillinge. Einander so ähnlich, dass selbst ihre Eltern Probleme haben sie auseinander zu halten. Charakterlich allerdings unterscheiden sie sich sehr: Esther ist Sekretärin und trotz ihrer Schönheit zutiefst verunsichert. Ellen, selbstsicher, hat häufig die Identität ihres Zwillings angenommen, um für sich Vorteile zu bekommen. In ihrer Maßlosigkeit geht sie sogar so weit, ihrer Schwester die große Liebe auszuspannen. Gerrit verübt Selbstmord, als er den Irrtum bemerkt. Sein Bruder Gedeon (Polizeibeamter) und Esther verfolgen eine Spur, die sie nach Kanada und in Lebensgefahr bringt. Sie entdecken, dass Ellen nicht, wie sie immer behauptet hat, Angestellte in einer Schwangerenberatung ist, sondern sich in ganz großem Stil an einer unseriösen Organisation beteiligt und vor nichts zurückschreckt, auch nicht vor Folter und Mord! Es gilt viele Abenteuer zu bestehen, ehe es zu einem glücklichen und gerechten Ausgang für alle Beteiligten kommt.

Eine überaus spannend geschriebene Geschichte mit kriminalistischem Touch, sehr unterhaltsam! Unbedingt zu empfehlen!

Rezensent: Ingeborg Vogt

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Personen: Winkelmann, Kirsten

Schlagwörter: Schuld Zwillinge