Österreichische Idylle in China.

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Rezension

Dieser Roman spielt auf zwei Ebenen, die sich fast zufällig berühren. Johanna übernimmt nach dem Tod der Eltern die Landarztpraxis ihres Vaters im idyllischen Salzkammergut. Dort warten ein Haus voller Erinnerungen auf sie und die Zwillingsschwester, die als Tischlerin den Ort nie verlassen hat. Gemeinsam genießen sie bei Bergtouren die Schönheit der Landschaft. Getrübt wird die Idylle allerdings von Scharen von Touristen, vornehmlich aus China, die entzückt jeden noch so kleinen Winkel fotografieren.- Der chinesische Regierungsbeamte Ren, als Kind in Österreich aufgewachsen und der Sprache mächtig, erhält von seiner Dienststelle den Auftrag, den kleinen Ort, den seine Landsleute so lieben, in China nachzubauen. Tatsächlich wird dieses Projekt verwirklicht. Als die Bewohner des Ortes in Österreich das erfahren, sind Wut und Entsetzen groß. Johanna und ihre Schwester beschließen, sich diese fernöstliche Kopie einmal persönlich anzuschauen. – Gut zu lesen, teilweise spannend. Es ist der erste Roman der Autorin.

Rezensent: Cornelia von Forstner

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Personen: Meindl, Dominika

Schlagwörter: Fiktion Idylle