Sibylle, Prinzessin von Schwanstein braucht eine Brille!
Rezension
Sibylle, die Prinzessin von Schwanstein, wohnt mit ihrem Vater, dem König, in einem Schloss. Wie die anderen Kinder muss auch sie zur Schule. Für Sibylle ist das eine Qual, denn an der Tafel erkennt sie nur verschwommenes Gekritzel, im Schlossgarten sieht sie Gespenster, in ihrem Spiegel einen Vampir und im Fernseher nur buntes Geflimmer. Der König merkt sofort, dass da etwas nicht stimmt und fährt mit Sibylle zum Optiker Schielmann. Die Prinzessin will keine Brille, nie und nimmer. Doch ganz unten in einem Kästchen sieht sie etwas blitzen. Eine goldene Brille, die gefällt ihr sehr. Jetzt kann sie alles richtig gut erkennen. – Wer will schon gerne eine Brille tragen? Der Text, in Reimen geschrieben, und die witzigen Illustrationen ergeben ein Bilderbuch zu einem Thema, das viele Eltern und Kinder betrifft. Die vielen kleinen Zeichnungen mit dem dazwischen geschriebenen Text wirken aber für junge Betrachter etwas unruhig und verwirrend.
Geeignet für Mädchen und Jungen ab 5 Jahren, die mit dem schwierigen Problem Brille konfrontiert sind und ihre Eltern.Rezensent: Christine Schwendener
Personen: Strozyk, Theresa Sparschuh, Jens
Sibylle, Prinzessin von Schwanstein / Jens Sparschuh. Ill. von Theresa Strozyk. - Rostock : Hinstorff, 2012. - O. Pag.: überw. Ill. ; 30 cm
ISBN 978-3-356-01506-5
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher