Im Licht des Polarsterns erleben Mensch und Tier eine Nacht des Friedens.

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Rezension

Mitten in der Nacht erwacht der Inuitjunge Siku. Der Nordstern am Himmel leuchtet hell wie nie und lockt ihn aus seinem Iglu. Es muss eine besondere Nacht sein, wie der Großvater gesagt hat - wann sonst könnte er die Sprache der Tiere verstehen, wann sonst würden Polarwolf, Robbe, Eisbär und viele andere Tiere seiner Heimat sich einmütig und friedlich zusammen mit ihm auf den Weg machen, diesen leuchtenden Stern zu betrachten? Sie wollen sich, wie Siku erfährt, gemeinsam erinnern, dass jedes Lebewesen auf dieser Erde wichtig und wertvoll für das Ganze ist. Siku kann das gleich beweisen, indem er das Karibu aus einer Falle befreit. Der sternförmige Fleck auf der Stirn des Welpen, den Schlittenhündin Leya daheim in dieser Nacht geboren hat, wird ihn immer an das Wunder dieser Nacht erinnern. Eine durchaus „weihnachtliche" Erzählung, deren Botschaft unterstrichen wird durch die stimmungsvollen Bilder der Gemeinschaft von Mensch und Tier in nächtlicher Schneelandschaft.

Für Kinder ab dem Kindergartenalter, reizvoll gerade durch die ihnen fremde arktische Kulisse.

Rezensent: Griet Petersen

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Personen: Holthausen, Luise Nagel, Tina

Schlagwörter: Schöpfung Inuit Stern

Interessenkreis: Mitteldruck