Zwei Schneeleopardenkinder entgehen einer Lawine und den Fallen der Wilderer.

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Rezension

Hintergrund dieser Bilderbuchgeschichte ist ein Programm des NABU für die vom Aussterben bedrohten Schneeleoparden in Kirgistan, Zentralasien, die von Wilderern wegen ihrer kostbaren Felle gejagt werden: Simi und Siri wachsen miteinander als fröhlich raufende Schneeleopardenkinder bei der Mutter auf, bis die gefürchteten Schneemassen sie voneinander trennen und Simi darunter begraben wird. Als Siri nach ihrem Bruder auf die Suche geht, tritt sie in eine Wildererfalle. Ein aufmerksamer Wildhüter (sie sind Teil des realen Programms) befreit sie. Der kleinen Familienzusammenführung steht nichts mehr im Wege. – Die durchsichtig aquarellierten Zeichnungen in vorwiegend hellen eisigen Blautönen fangen die Atmosphäre stimmig ein und wecken mit den schlicht erzählten Texten das Interesse an der vom Aussterben bedrohten Tierart.

Empfohlen ab 4 J.

Rezensent: Annette Blanke

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Personen: Poppenhäger, Nicole Gantschev, Ivan

Schlagwörter: Tierschutz

Interessenkreis: Mitteldruck