Zwei Jungs stranden an der Küste Alaskas. Sie haben wenig Zeit, ihr Überleben vor Einbruch des Winters zu sichern.
Rezension
Chris´ Mutter stimmt nur wiederwillig dem Angebot einer Segeltörn mit dem Onkel zu. Schon nach einer Nacht gerät das kleine Boot in Seenot und geht unter. Ein fremde Junge namens Jack und Chris können sich retten. Es verschlägt sie an die Küste Alaskas. Dort sind sie allein, wie sie bald feststellen. Zwischen den beiden Jungs kommt es zu Konflikten, aber auch zu Hilfsbereitschaft und Mitgefühl. Jack kennt sich in der Wildnis besser aus. Chris hat viel Angst, freundet sich aber mit einem zahmen Raben an. Ihre Rettung ist eine alte Hütte, auf die sie stoßen. Dort richten sie sich ein. Bären und Wölfe stellen eine zunehmende Gefahr dar. Die Lachse, die ihnen anfangs als Nahrung dienen, sterben, weil sie gelaicht haben. Chris überlebt nur knapp einen Bärenüberfall. Jack verletzt sich lebensgefährlich. Der Rabe hilft ihnen immer wieder. Die beiden Jungs entdecken, dass sie Brüder sind. Zuletzt erreichen sie doch noch die Küstenwache. Ein konstruiertes und eigenartig gewaltvolles Buch.
Rezensent: Christiane Thiel
Personen: Lawrence, Iain Brauner, Anne
Lawrence, Iain:
Skeleton Tree - Nur die Wilden überleben / Iain Lawrence. Dt. von Anne Brauner. - Stuttgart : Freies Geistesleben, 2021. - 271 S. ; 22 cm . -
ISBN 978-3-7725-2973-3
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Bücher