Skips Kaninchen ist eines Tages spurlos verschwunden. Mit seinen Freunden macht er sich auf eine spannende Suche.
Rezension
Gerade sitzt Skip mit seinen Freunden gemütlich im Baumhaus, als ihm einfällt, dass sein Kaninchen auch dabei sein sollte. Zu seinem Entsetzen muss er feststellen, dass dessen Stall leer ist. Sofort machen sich alle auf die Suche nach dem Dieb. Bei den Nachbarn haben sie keinen Erfolg, also versuchen sie ihr Glück in der Tierhandlung, in der Meinung, dass der Dieb ja jetzt eine geeignete Behausung für das Kaninchen benötigt. Tatsächlich treffen sie dort auf eine kleine Piratin, die einen Stall kauft. Heimlich folgen sie ihr, müssen jedoch erfahren, dass sie Skip nicht entwendet hat, sondern nur eine weitere Unterkunft benötigt, da ihre Kaninchen Junge bekommen haben. So geht die Suche weiter und löst sich in Wohlgefallen auf: Skips Opa hat sich das Kaninchen „ausgeliehen“, um es zu streicheln und so ein wenig Wärme zu empfangen. – Ein großartiges Kinderbuch, witzig und spannend, das auch körperliche Schwächen nicht ausspart, sie jedoch zu einem alltäglichen und akzeptablen Problem macht.
Eine schöne Geschichte zum Selberlesen und Miträtseln.Rezensent: Cornelia von Forstner
Personen: Woltz, Anna Gaymann, Saskia Kluitmann, Andrea
Skip und der Kaninchendieb / Anna Woltz. Ill. von Saskia Gaymann. Dt. von Andrea Kluitmann. - Hamburg : Carlsen, 2024. - 87 S. : überw. Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-551-55850-3
Erzählungen (6-8 Jahre) - Signatur: Ju 1 - Bücher