Der Ratsvorsitzende der EKD Heinrich Bedford-Strohm wird als Persönlichkeit vorgestellt.
Rezension
Jeder ranghohe Vertreter der Kirche zieht von selbst die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich. Man möchte gern wissen, was das für ein Mensch ist. Wie ist sein Charakter, was zeichnet diese Persönlichkeit aus, wie ist seine Geschichte? Es ist natürlich auch Neugier im Spiel. Wolfgang Thielmann setzt mit der Wahl Heinrich Bedford-Strohms zum Ratsvorsitzenden der EKD ein und beschreibt sein Wirken in der EKD. Dieses Portrait ist eine Charme-Offensive. Der Pfarrerssohn, der Student, der Pfarrer, der Professor, der Bischof, der Ratsvorsitzende, der öffentliche Theologe, der Prophet, der Gläubige, der Interkonfessionelle - das sind die biographischen, funktionalen Kategorien und menschlichen Züge, die Thielmann lebendig und wie aus nächster Nähe beschreibt. Das Portrait ist eine Makroaufnahme der Erfolgsgeschichte Heinrich Bedford-Strohms. Es gerät fast zur "Heiligenbiographie". Der Titel markiert den Anspruch des Buches - der Ratsvorsitzende als exemplarische Person des evangelischen Glaubens.
Das Portrait gehört in die Gemeinde. Wer den Ratsvorsitzenden der EKD kennen lernen will, wird hier gut bedient.Rezensent: Martin Schulz
Personen: Thielmann, Wolfgang
Thielmann, Wolfgang:
So geht evangelisch : Heinrich Bedford-Strohm im Porträt / Wolfgang Thielmann. - Freiburg : Herder, 2015. - 160 S. ; 20 cm
ISBN 978-3-451-34237-0 geb. : EUR 12.99
Gemeinde- und Kirchenstruktur - Buch