Eine todkranke Schauspielerin ermutigt eine junge Kollegin ihren Bühnen-Weg zu gehen.

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Rezension

Michael Tucker, 1945 geboren, ist Schauspieler. Mit seiner Frau Annie spielte er viele Jahre in der US-Fernsehserie L. A. LAW. Mehrfach wurde er dafür mit dem Emmy Award ausgezeichnet. Nun legt er seinen ersten Roman vor. Herbie Aaron, den Protagonisten des Romans, treffen wir am Anfang in einer Bar, nahe dem Krankenhaus, in dem seine Frau Annie im Sterben liegt. Vierzig glückliche Jahre hat er mit ihr sein Leben und seine Arbeit geteilt. In der Bar stellt sich heraus, dass die junge Barfrau Olive Ambitionen hat zum Theater zu gehen. Auf Anregung von Herbie besucht sie seine Frau am Sterbebett und bekommt von ihr Ermutigung diesen Weg zu gehen. Der Roman schildert die Welt des Theaters; z. B. die Erarbeitung einer Rolle, das Miteinander im Ensemble, Zuneigung und Rivalität. Wichtig ist die Rolle, die Herbie Aaron für den Berufsweg Olives spielt.

Die Schilderungen aus der Welt des Theaters klingen meist nur wie „aus dem Nähkästchen geplaudert“. Wegen des speziellen Milieus ist die Anschaffung für Evangelische Büchereien entbehrlich.

Rezensent: Christine Razum

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Personen: Ruschmeier, Sigrid Tucker, Michael

Schlagwörter: Schauspieler Theater