50 Sommergedichte von Friedrich Gottlieb Klopstock (*1724) bis Norbert C. Kaser (*1947).

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Rezension

Die österreichischen Herausgeberinnen - bekannt durch andere Anthologien des Reclam-Verlags - haben hier Gedichte versammeit, in denen der Sommer beschworen wird. DieTexte sind in vier Gruppen geordnet. Unter „Sommerleben" finden sich Gedichte, die z.B. die Sommerwonne (Hoffmann v. Fallersleben), die Sommerfrische (Ringelnatz), eine Sommerliebe (v. Liliencron) zum Thema haben. Der Abschnitt „Sommerhitze" dagegen enthält Texte, die vom „Grill des Sommers" (Rühmkorf) reden, vom schweren Augustlicht (Busta) und doppelbödig vom heiteren Landaufenthalt (Jandl). Zu den „Sommernächten" gehören die „Liederbrücke" für die Liebste (Keiler), die Trauer neben der Schönheit (Kaser), der Geruch nach Weltuntergang neben dem nach Obst und Korn (Lavant), Unter „Sommersneige" wiederum haben z, B. Zuckmayer, Ausländer und Benn die Fülle der Zelt und die erfüllte Zeit im Blick. - Mit Verzeichnis der Autoren, Gedichte und Druckvorlagen. Freundlich-nostalgischer Schutzumschlag.

Für Büchereien, in denen sich Kleinformatiges bewährt Besonders für Geschenkzwecke empfohlen.

Rezensent: Irmgard Schmidt-Wieck

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Personen: Schmidjell, Christine Polt-Heinzel, Evelyne

Schlagwörter: Lyrik Sommer