Nachdenkliche Zukunftsvision in großformatigen Bildern.

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Rezension

Diese großformatige, gebundene Graphic Novel erzählt im A3 Format von einer möglichen düsteren Zukunft der Menschheit. In großzügigen mehrfarbigen Bildern wird in unterschiedlichen Zeichenstilen ein Bild der Welt in 150 Jahren gezeichnet. Erzählt wird die Geschichte als quasi Lehrstück für Schüler*innen der Zukunft, denen gezeigt wird, welche Fehler die Menschen im frühen 21. Jahrhundert gemacht haben, die zur Katastrophe in der Zukunft geführt haben. Die Welt hatte nämlich durch Umweltverschmutzung, Klimawandel und mehrere Pandemien große Zerstörung erfahren müssen und es leben jetzt nur noch 10% der Bevölkerung von 2020. Zwischen diesen Passagen finden wir die Geschichte von Juri, Sohn einer Astronautin, die sich bald auf den Weg macht zur womöglich rettenden Weltraummisssion. Juri reist ein letztes Mal mit seiner Mutter durch die Reste der Zivilisation und wir erleben mit ihm wie das Leben im Jahre 2152 aussehen könnte. Eine nachdenkliche, komplexe teilweise düstere Zukunftsvision.

Diese komplexe, philosophisch nachdenkliche Graphic Novel ist nicht für Kinder zu empfehlen. Sondern Jugendliche und erwachsene Leser mit Science Fiction Erfahrung.

Rezensent: Christian Prange

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Personen: Cadène, Thomas Adam, Benjamin Pröfrock, Ulrich

Schlagwörter: Zukunft Dystopie Graphic Novel Science Fiction