Joram findet eine neue Schwester, die ihm klarmacht, was er wirklich will.

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Rezension

Eine großartige Erzählung, in der Ruth Löbner Themen kombiniert, die im Leben von Jugendlichen eine große Rolle spielen. Schön, dass es einen männlichen Protagonisten gibt, den etwa 12-jährigen Joram, der kurz vor der Aufnahmeprüfung für das Hochbegabten-Musikinternat steht. Dabei ist er ein so normaler Junge, dass sich viele Leser in ihm und seinen Problemen auf Anhieb wiedererkennen werden. Vier Tage vor der Prüfung hat Papa für das gemeinsame Vaterwochenende sich etwas Besonderes ausgedacht: Joram soll Papas neue Freundin samt deren Tochter Elisa kennenlernen. Auch der Stress noch! Wie gedacht, findet Joram Elisa blöd. Sie ist anders als andere Mädchen, aber sein Interesse ist geweckt, als sie mit ihm Käferexperimente durchführt. Und das, um herauszufinden, ob Joram wirklich auf das Musikinternat will oder ob er nicht einfach den Weg beschreitet, den andere für ihn getreten haben ...Humorvolle und intelligente Unterhaltung rund um das Thema Patchworkfamilie und Selbstfindung.

Für alle „neuen" Familien und für alle Kinder, die dabei sind zu lernen sich durchzusetzen.

Rezensent: Astrid van Nahl

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Personen: Teich, Karsten Löbner, Ruth

Schlagwörter: Freundschaft Familie Selbstfindung