Spieglein, Spieglein an der Wand Wie Rembrandt & Co. sich selbst malten
Buch

Grundlage für die Anleitungen zu Selbstporträts bilden Bildnisse Rembrandts und anderer Künstler.


Rezension

Die Nonne Guda ist eines der ältesten Selbstbildnisse, das in Form eines mittelalterlichen Buchstabenbildes erhalten geblieben ist. 250 Jahre danach haben Dürer und wieder 200 Jahre später Rembrandt ihr eigenes Konterfei mittels Spiegel in immer anderen Posen und anderem Umfeld auf die Leinwand gebracht. - Rembrandt bleibt im Vesier, wenn hier durch eigenes Tun Kunst erlebbar gemacht wird. Da soll ein lachender oder schreiender Rembrandt den kleinen Hobbymaler bildlich animieren, vor dem Spiegel die Stirn zu runzeln, die Augenbrauen zu heben und die Veränderungen subtil zu kopieren. Oder es tut ein Foto, das dem Maler die mühsame Arbeit vor dem Spiegel abnimmt. Die vielen ausführlich beschriebenen Techniken führen zu unterschiedlichen Sichtweisen und animieren zum Ausprobieren.

Empfohlen für Kinder ab 8 J., die großes Intresse und vor allem Geduld aufbringen, sich mit der schwierigen Landschaft eines Gesichtes intensiv zu beschäftigen.

Rezensent: Annette Blanke


Serie / Reihe: Kunst kennen - Kunst können

Personen: Partsch, Susanna Zacher, Rosemarie

Schlagwörter: Malen

Spieglein, Spieglein an der Wand : Wie Rembrandt & Co. sich selbst malten / Susanne Partsch. Ill. von Rosemarie Zacher. - Berlin : Bloomsbury, 2007. - 70 S. : überw. Ill. ; 22 cm. - (Kunst kennen - Kunst können)
ISBN 978-3-8270-5213-1 geb. : EUR 14.90

Zugangsnummer: 0002/2914
Bildende Kunst - Buch