Jugendroman, der sich mit Feminismus, Rollenbildern und patriarchalen Strukturen auseinandersetzt.
Rezension
Evie ist sechzehn. Den Beginn ihrer Teenagerjahre hat sie aufgrund einer schweren Angst- und Zwangserkrankung „verpasst“, wie sie sagt. Doch jetzt geht alles bergauf! Sie geht wieder zur Schule, hat zwei wunderbare neue Freundinnen, ist über beide Ohren in den Sänger der Schulband verliebt und auch ihre Medikation wird kontinuierlich herabgesetzt. Evies größter Wunsch ist es einfach normal zu sein. Doch was ist schon normal? Gemeinsam mit ihren feministischen Freundinnen gründet sie den Spinster-Club, um diese und weitere Fragen um Rollenzwänge und patriarchale Gesellschaftsstrukturen zu diskutieren. Evies Wunsch nach Normalität scheint greifbar, doch dass auch ihre Krankheit ein Teil von ihr ist, versucht sie vergeblich zu verbergen…
Der erste Teil einer wunderbaren Jugendbuchtrilogie und ein Muss für alle Sechzehnjährigen!Rezensent: Rosa Bömelburg
Personen: Bourne, Holly Frey, Nina
Bourne, Holly:
Spinster Girls - Was ist schon normal? : Roman / Holly Bourne. Dt. von Nina Frey. - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2018. - 415 S. ; 19 cm. -
ISBN 978-3-423-71797-7
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Bücher