Ein Jugendroman, in dem ein Mädchen sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit macht.

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Rezension

Meg Jones ist ein 17-jähriges Mädchen, das sich mit ihrer Familie in einem Zeugenschutzprogramm befindet und dadurch immer wieder umziehen muss. Sie wird immer wieder nach ein paar Wochen aus ihrem alten Leben in ein neues, fremdes katapultiert. Sie sucht nach dem Grund für das Zeugenschutzprogramm. Noch dazu verhält sich ihr Vater immer merkwürdiger. Was hat er damals getan? Welches Verbrechen war da geschehen? Erinnerungen an ihr altes und normales Leben tauchen wieder auf. Doch diese Vergangenheit ist wie ein Puzzle, vieles wird erst später verständlich, manchmal muss man zurückblättern, erst beim zweiten Lesen versteht man. Ashley Elston bringt geschickt die Botschaft des Romans mit in den Verlauf der Geschichte ein: Wenn man zusammen hält, ist alles viel leichter und man lebt nur, wenn man liebt. „Spurlos“ ist eine mitreißende Story eines hin- und hergerissenen Mädchens.

Eine Geschichte über das Erwachsenwerden in einer ungewöhnlichen Konstellation.

Rezensent: Volker Dettmar

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Personen: Elston, Ashley Martins, Elisa

Schlagwörter: Familie Biografie Erwachsenwerden Verbrechen