Bei den alten Bahngleisen taucht Sputnik plötzlich auf. Wie von einem anderen Stern scheint er Anja, Adrian und Karim.

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Rezension

In der sonst sehr grauen Taubensiedlung fällt Sputnik nicht nur durch seine merkwürdige Kleidung, sondern auch durch sein Verhalten auf. Aus diesem Grund wollen Anja und Karim auch nicht so richtig als Quatsch abtun, was Adrian sofort glaubt: Sputnik ist ein Außerirdischer. Um herauszufinden, wo Sputnik wirklich herkommt, unternehmen sie mit ihm Ausflüge in den Zoo, er begleitet sie in die Schule und in ihre Familien bis er am Ende von einer Sozialarbeiterin und einer engagierten Lehrerin gesucht wird. Im Verlauf der Erzählung werden die verschiedenen Familien- und Lebenswirklichkeiten der Jugendlichen und ihrer Angehörigen genauso gegenüber gestellt wie die verschiedenen kulturellen Hintergründe angerissen. So bieten sich beim Lesen viele Gelegenheiten, in der Gruppe einzelne Themen aufzugreifen und gemeinsam zu besprechen.

Jungen Lesern zwischen 8 und 11 J. kann dieses Buch unterhaltsame Lektüre sein, über die auch in der Gemeindegruppe oder im Hort das eine oder andere Gespräch zu führen ist.

Rezensent: Nadja Glade

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Personen: Kranz, Sabine Obrecht, Bettina

Schlagwörter: Freundschaft Familie Außerirdische