Eine Meerjungfrau freundet sich mit einer Landbewohnerin an, was bei ihrem Vater zunächst auf Ablehnung stößt.
Rezension
Meermädchen Stellamarie weiß ganz genau: Sie darf auf keinen Fall das Schutzgitter der Korallen durchbrechen, denn das Meeresufer ist für sie tabu. Doch sie möchte zu gern das Menschenmädchen wieder sehen, das bei einem ihrer früheren Ausflüge am Ufer saß. Auch diesmal hat Stella Glück, denn sie wird bereits erwartet. Dass die beiden sich anfreunden, gefällt Vater Poseidon garnicht, und entsprechend fällt sein Donnerwetter aus. Doch zufällig ist Vollmondtag, an dem für Meereswesen alles gut ausgeht. - Geschichte und Illustrationen, überwiegend in Blau-Grün-Tönen, sind sehr gefällig, ohne Kanten und Ecken. Der Nixenschwanz glitzert auf jeder Seite im Metallic-Effekt, was seit Marcus Pfisters "Regenbogenfisch" beinahe schon ein Garant für gute Ausleihzahlen ist. Ein richtiges Mädchen-Bilderbuch, vielleicht etwas eindimensional, aber sicherlich eine gute Anschaffung.
Gern empfohlen für alle Bestände.Rezensent: Margarete Barth-Specht
Personen: Langreuter, Jutta Ackroyd, Jutta
Stellamarie, das Meermädchen. - Freiburg : Herder, 2008. - o.Pag.: überw. Ill. ; 27 cm
ISBN 978-3-451-70791-9
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher