Serienmörder auf einer Psychiatriestation.

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Rezension

Auf der psychiatrischen Station des Salzburger Klinikums Nord wird erst ein junger Arzt tot aufgefunden, später Patienten und auch ein Pfleger. Kriminalkommissarin Beatrice Kaspary und ihr Kollege Florin Wenninger versuchen, die Morde aufzuklären. Das gestaltet sich jedoch schwierig, da alle Patienten auf der Station, die zugleich potenzielle Zeugen der Morde sind, schwer traumatisiert sind. Ihr seelisches Gleichgewicht darf nicht durch eine Befragung durcheinander geraten. Manche von ihnen können auch gar nicht sprechen. Besonders an einer Patientin ist die Kommissarin interessiert. Sie scheint irgendetwas mitteilen zu wollen. Oder bildet sich Frau Kaspary das nur ein? Parallel zu den Mordermittlungen hat die Kommissarin in ihrem Privatleben zu kämpfen. Der geschiedene Mann legt ihr Steine in den Weg, wo er nur kann. Gleichzeitig wird ihre Beziehung zum Kollegen Wenninger enger, als ihr lieb ist. Und auf einmal schwebt Beatrice Kaspary selber in Lebensgefahr…

Ein sehr schön spannender Thriller, den man gar nicht wieder aus der Hand legen will. Gut geeignet für ein Wochenende oder einen der kommenden langen Winterabende.

Rezensent: Lina Francke-Weltmann

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Personen: Poznanski, Ursula

Schlagwörter: Mord Psychiatrie