Ein Holzstöckchen, 3 facher Vater und treusorgender Ehemann, wird von einem Hund gekidnappt bzw. apportiert. Mit Schrecken übersteht er die verschiedensten Abenteuer, bis er an Weihnachten in den Kreis seiner Familie zurückkehrt.

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Rezension

Stockmann lebt glücklich zusammen mit seiner Frau und den drei Kindern im Baumstamm. Seine sportlich schlanke Figur stammt wohl von den Runden, die er in der Frühe dreht. Dabei erwischt ihn ein Hund. Stockmanns Proteste, dass er kein Stock sondern ein braver Familienvater sei, bleiben ungehört. Der Hund muss ihn ablegen und Stockmanns Abenteuer gehen erst richtig los. Kinder werfen den Entsetzten in den Fluss, ein Schwan benützt den bildschönen Ast zum Nestbau. Stockmann tut seine Dienste wiederwillig als Stift, Flitzebogen, Baseballschläger und Bumerang bis er in einem Kamin landet. Da könnte es ganz schön heiß werden, wenn nicht ein dicker Herr im roten Mantel als Retter nahte. Schefflers Illustrationen, bereits aus vielen Bilderbüchern bekannt, bestechen durch verspielte Details. Leider lesen sich die gereimten Textunterschriften etwas holprig und Kinder, die noch nicht an Father Christmas mit seinen Rentieren gewöhnt sind, vermissen den Bezug zur Geburt des Jesuskindes.

Für ganz große Bestände mit überwiegend anglophiler oder atheistisch geprägter Leserschaft möglich.

Rezensent: Martina Mattes

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Personen: Donaldson, Julia Droste, Wiglaf Maelck, Stefan Scheffler, Axel

Schlagwörter: Winter Weihnachtsmann