Jakob freut sich, denn mit dem neu gelernten „Stoppzeichen“ lässt sich Mika endlich davon abhalten, ihn zu schubsen.
Rezension
Mit dem neuen Stoppzeichen, das Jakob von Hanne, seiner Erzieherin, gelernt hat, macht das Spielen jetzt wieder richtig Spaß. Vor allem Mika, der auf ein einfaches „Nein“ gar nicht mehr reagiert hat, lässt sich von der nach vorne gestreckten Hand und dem lauten „Stopp“ tatsächlich davon abhalten, Jakob immer wieder zu schubsen. Sogar Conni, seine ältere Schwester und seine Mama halten erstaunt inne, wenn Jakob ihnen damit ganz selbstbewusst seine Grenzen aufzeigt.
Auf den fröhlich bunten Seiten des Pappbilderbuchs wird, dem Thema entsprechend, viel Wert auf die Mimik, Gestik und Körperhaltung der Personen gelegt. Schon die kleinsten Leser*innen können so leicht mitverfolgen wie Jakob es schafft, sich mit einfachen Mitteln gegen den ungestümen Spielkameraden zu behaupten.
Kurze, kindgerecht formulierte Texte ergänzen die aussagekräftigen Illustrationen und helfen zusammen mit den Bildern, die sich zusätzlich hinter eingearbeiteten Klappen verstecken, den Inhalt noch besser zu erfassen.
Rezensent: Brigitte Heimerl
Personen: Grimm, Sandra Friedl, Peter
Stopp! Lass mich in Ruhe, ruft Jakob / Sandra Grimm. Ill. von Peter Friedl. - Hamburg : Carlsen, 2020. - O. Pag. : überw. Ill. ; 20 cm
ISBN 978-3-551-17245-7
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher