Ein Schweden-Roman perfekt für Liebhaber des Nordens mit überraschenden Wendungen und unerwartetem Ende.

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Rezension

In diesem Roman erfahren die zwei Protagonisten eine unglaubliche Wandlung. Inez, in ihren Sechzigern, ehemalige Autorin darf sich mit ihrer Vergangenheit aussöhnen. Meja, Ende Dreißig, darf ihren Lebenssinn und ihre Passion entdecken. Die anfänglichen doch so großen unterschiedlichen Charaktere ergänzen sich im Verlauf der Geschichte dahin gehend, dass sie beide eine unglaubliche Entwicklung durch und grade mit dem anderen machen dürfen. Der Schreibstil von Caroline Säfstrand ist so mitfühlend, dass man selbst das Gefühl hat, ein Teil der Geschichte zu sein. Der Spannungsbogen ist besonders in der 2. Hälfte von überraschenden Hochs und Tiefs gekennzeichnet. Sie schafft es gekonnt die Erzählung so spannend und doch unvorhersehbar zu gestalten, sodass man bis zum Schluss das Gefühl hat, immer noch nicht alles zu wissen. Doch zum Glück ist im Ende der Anfang zu finden.

Eine fesselnde Urlaubslektüre über weibliche familiäre Verstrickungen, Irrungen und Wirrungen mit hervorragenden Spannungsbogen nicht nur für Schwedenliebhaber geeignet.

Rezensent: Eva Wimmer

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Personen: Säfstrand, Caroline Werner, Stefanie

Schlagwörter: Schicksal Familie