Die abenteuerliche Geschichte einer unglaublichen Entdeckung, die alles bisherige Wissen der Menschheit über Leben und Tod ad absurdum führt.
Rezension
Man benötigt etliche Seiten des Buches, um sich in Jan Wallentins "Sternenkunde" einzulesen. Dieses durchaus interessant und kenntnisreich geschriebene Werk führt seine Leserschaft in die historischen, überwiegend kriegerischen und rassistisch begründeten Gegebenheiten des vergangenen Jahrhunderts ein. Im Mittelpunkt stehen ein Stern und ein Kreuz, die offensichtlich zusammengehören, der Nordpol, der ein unvorstellbares Geheimnis birgt, Menschen, die ihr Jahrhundert alterslos überleben und der Held Don Titelman, der medikamentenabhängig in einem irren Showdown schließlich das Rätsel aller Rätsel löst. Auch das von Mord und Totschlag in einer Tour quer durch Europa in einem aparten Eisenbahnwaggon.
Für Thrillerliebhaber durchaus zu lesen, einmal etwas Anderes in der Verbindung von Realität und Phantasie.Rezensent: Kurt Triebel
Personen: Wallentin, Jan
Wallentin, Jan:
Strindbergs Stern : Roman / Jan Wallentin. Dt. von Antje Rieck-Blankenburg. - Frankfurt am Main : Fischer, 2011. - 508 S. ; 21 cm. - Aus d. Schwed.
ISBN 978-3-10-090514-7 geb. : EUR 19.95
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Buch