Der zehnjährige Shorty will die "mirakulösen Mechanismen" seines Großonkels knacken.
Rezension
Der klitzekleine Stuart Horten ist das komplette Gegenbild seines umständlich-gelehrten, Kreuzworträtsel entwerfenden Vaters. Schnell und pfiffig kommt er seinem Großonkel Kenny auf die Spur. Der große Erfinder und Bühnenzauberer ist nämlich seit Jahren verschwunden, seine Werkstatt verschollen. Stuart hat acht Münzen, die den Mechanismus alter Automaten freisetzen und so Hinweise auf das Geheimnis liefern können. Außerdem helfen ihm die Drillinge von nebenan, drei zunächst sehr nervige Mädchen in seinem Alter. Aber auch eine Gegenspielerin ist hinter der geheimnisvollen Werkstatt her ... Ist bei den mysteriösen Vorfällen vielleicht echte Magie im Spiel? Für Spannung ist auf den knapp 300 ereignisreichen Seiten durchweg gesorgt. Das mit Witz geschriebene Buch kann man schwer aus der Hand legen. So dürfte der ein oder andere enttäuscht sein, dass das Abenteuer kein wirkliches Ende findet und am Schluss auf einen zweiten Band vertröstet wird, der im Frühjahr 2013 erscheinen soll.
Ein Buch für Leserinnen und Leser ab 10 Jahren, die die Spannung und das Schillern zwischen Wirklichkeit und Magie lieben und die gerne viel lesen.Rezensent: Rainer Merkel
Personen: Evans, Lissa Doran, Temujin Martins, Elisa
Evans, Lissa:
Stuart Horten : Sieben Rätsel und ein magischer Stern / Lissa Evans. Ill. von Temujin Doran. Dt. von Elisa Martins. - München : Mixtvision, 2013. - 369 S. : Ill. ; 20 cm. -
ISBN 978-3-939435-74-7
Signatur: Ju 2/2 - Bücher