Die Begegnung mit einem Super-Angeber öffnet einem Kind die Augen für sich selbst und für andere.

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Rezension

Super-Junge ist -wie der Name schon sagt- einfach super. Super-Kleidung, Super-Zeugnis, Super-Sportskanone, supernett, superbeliebt. Einfach super eben! Diese Angeber-Geschichte mit Super-Bildern wird von Leonie erzählt, die sich neben Super-Junge ziemlich unsuper fühlt, der aber auch auffällt, dass Super-Junge immer nur von sich erzählt und alle anderen gar nicht sieht. Und das wird ihr irgendwann zu doof. Und allen anderen auch! Mag sein, dass sie nicht immer alles gaaaaanz perfekt machen. Aber sind sie nicht alle ein bisschen super? Jedenfalls müssen sie nicht immer besser sein als der andere.
Witzige Illustrationen und der umgangssprachliche Text machen dieses Stark-Mach-Buch besonders. Die geschilderten Situationen sind schon für jüngere Kinder nachvollziehbar und bieten viele Möglichkeiten über Angeber, Gruppenzwänge, überhöhte Erwartungen und Versagensängste ins Gespräch zu kommen.

Für Gruppengespräche im Kindergarten für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren geeignet zur Schulung der Selbst- und Fremdwahrnehmung.

Rezensent: Anne Tebben

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Personen: Lüftner, Kai Knorre, Alexander von

Schlagwörter: Freundschaft Selbstvertrauen Helden Resilienz