Eine scheinbar verwünschte Modelleisenbahn führt zu turbulenten Sommerferien.
Rezension
Der elfjährige Josch soll in den Sommerferien bei seinem Nachbarn, Herrn Mumbel, die Blumen gießen. Eigentlich keine große Aufgabe, wenn da nicht Svea wäre, die unbedingt Abenteuer erleben will und Chaos anrichtet. Herr Mumbel will lebensechte Verspätungen für seine Modelleisenbahn erfinden und scheinbar geschieht alles, was den Kindern an Unheil mit der Modelleisenbahn passiert, auch in der Wirklichkeit. Ein sprechendes Haus, zwei 11-Jährige, die eine Katastrophe nach der nächsten auslösen, ein Mädchen, das Kuchen stiehlt und um keine Ausrede verlegen ist, alle diese Komponenten zusammen machen das Buch, bei dem unklar bleibt, für welches Lesealter es geschrieben ist, zu einer nur schwer erträglichen Lektüre.
Für Büchereien nicht empfehlenswert!Rezensent: Gabriele Güterbock-Rottkord
Personen: Gries, Martin
Gries, Martin:
Svea, Josch und die verwünschte Eisenbahn / Martin Gries. - 1. Aufl. - Wien : Ueberreuter, 2009. - 102 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-8000-5487-9
Signatur: Ju 2/1 - Bücher