Zauberhafte poetische Geschichte voller Abenteuer und fantastischer Erzählungen - und über den Alltag im Libanon und in Deutschland.

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Rezension

Zum ersten Mal ist Mina mit ihrer Familie im Libanon, der Heimat ihres Vaters. Zunächst ist alles schrecklich heiß und fremd, auch wenn sie arabisch spricht. Doch Onkel Mustafa gewinnt ihr Herz. Wie kein anderer kann der alte Schafhirte Geschichten erzählen aus der Welt der Wunder, die hinter der Wirklichkeit besteht. Und so beginnt sich Mina auf den Alltag im Libanon einzulassen, spielt auf den Dächern der Häuser und geht mit der Familie schwimmen. Es hätten schöne Ferien werden können, wenn nicht die Gerüchte um den drohenden Krieg wären. Mina fliegt mit ihrer Familie zurück ins sichere Deutschland und Onkel Mustafa kommt mit. Mit Sympathie und Humor werden die unterschiedlichen Lebenswelten geschildert, ohne die eine oder andere Seite abzuwerten. Arabische Fabulierkunst hat in diesem Buch genauso seinen Platz wie Angst, Krieg und Abschied.

Junge Leser ab 9 Jahren werden das Buch lieben! Besonders empfohlen für Schulen zum Thema Interkulturelles Lernen.

Rezensent: Regina Riepe

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Personen: Karimé, Andrea Bodecker-Büttner, Annette von

Schlagwörter: Krieg Interkulturalität Libanon