Holzhammers zweiter Fall führt ihn in den politischen und wirtschaftlichen Bereich des idylischen Berchtesgadener Land.

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Rezension

Als bei einer Bergtour der Funktionär des örtlichen Skiverbandes tödlich verunglückt, ist schnell klar, dass dieser an keinem normalen Bergunfall verunglückt ist. Ein neuer Fall für Hauptwachtmeister Holzhammer, der mit Unterstützung von Psychologin Christine den Fall mit Bravour löst. Berchtesgaden und seine Berge werden in diesem Roman sehr gekonnt beschrieben. Auch kann man sich die Umgebung lebhaft vorstellen. Etwas ungewöhnlich sind die Protagonisten gewählt. Hauptwachtmeister Holzhammer erhält vorrangig Unterstützung von seiner Freundin, der Psychologin Christine, die vermehrt die nötigen Gedankenanstöße oder Hinweise einbringt. Der Text enthält stellenweise Rechtschreibfehler, zudem wurde einmal statt Holzhammer, Berghammer verwendet. Die bayrischen Ausdrucke wurden manchmal nicht passend gesetzt, wodurch das Heimatgefühl nur schwer vermittelt wird.

Für Alpen-Fans ein angenehmes Buch, die Bergwelt rundum Berchtesgaden lässt den Leser in Sehnsucht schwelgen, jedoch wegen der o.a. sprachlichen Defizite nur bedingt zu empfehlen.

Rezensent: Eva Wimmer

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Personen: Gers, Fredrika

Schlagwörter: Alpenkrimi Berchtesgaden