Zwei Kinder sind in Afrika Handydieben auf der Spur.
Rezension
Thabo und Emma sind befreundet und unterstützen Onkel Vusi bei dessen Safaritouren. Als einem Touristen plötzlich der Verlust seines Handys auffällt, helfen sie Inspector Gwebu bei der Suche nach den Dieben. Bis auf die letzten fünf Seiten ist das Buch nicht spannend und sehr langatmig. Insider-Witze, eingestreute afrikanische Wörter, die hinten im Buch nachgeschlagen werden müssen, und von der eigentlichen Handlung abhaltende Dialoge ("Wenn die Touristen mal in die Büsche müssen ..."), machen es Lesestartern, für die das Buch gedacht ist, sehr schwer, den Inhalt zu erfassen und die Geschichte nachzuvollziehen. Schade, denn an sich ist die Idee super, Kindern auf diese Weise die afrikanische Sprache, kulturelle Besonderheiten und Details einer Safari spielerisch näher zu bringen. Doch die Umsetzung leider nicht gelungen. Zudem sehen die in den wenigen Illustrationen dargestellten Personen sehr skurril, unnatürlich und fast schon gruselig aus.
Für Kinder der 3. Klasse, die einfach nur "Lesefutter" brauchen, unabhängig vom Inhalt der Geschichte.Rezensent: Darina Saust
Serie / Reihe: Lesestarter, 3. Lesestufe
Personen: Boie, Kirsten
Boie, Kirsten:
Thabo und Emma - Diebe im Safari-Park / Kirsten Boie. Ill. von Maja Bohn. - Hamburg : Oetinger, 2019. - 57 S. : Ill. ; 22 cm. - (Lesestarter, 3. Lesestufe)
ISBN 978-3-7891-1067-2 geb. : EUR 8.00
Erzählungen 9-12 Jahre - Signatur: Ju 2 Boi - Buch