Der erste Band einer Fantasy-Reihe für Jugendliche und Erwachsene.
Rezension
Auf der Grenze zwischen Sciencefiction und Fantasy schildert der Autor das Schicksal der drei Protagonisten: die 10jährige Chess und deren etwas älteren Brüder. Sie leben als „Kanalratten“ in den Tunnels am Kai und überleben durch Diebstahl. Sie fürchten die „Jäger“ der „Verbogenen Symmetrie“, die die Lust an Gewalt beseelt und tausende Kinder verschwinden lassen. Deren Gegenspieler ist das "Komitee". Beide Seiten verfügen über magische Kräfte und grausame Waffen. Die Handlungsebenen wechseln zwischen verschiedenen Welten. Die Typen werden treffend dargestellt, sind es aber Menschen, Tiere oder Maschinen? Es bleibt offen, wie der klassische Konflikt zwischen Gut und Böse endet. Wer ist am mächtigsten? Vielleicht ein Kind. Beide Seiten konzentrieren sich auf Chess, doch deren Identität wird nicht gelüftet. Es sollen ja noch fünf weitere Bände folgen.
Trotz anhaltender Spannung und flüssiger Sprache kein unbedingtes Lesevergnügen, aber für Fantasy-Fans durchaus zu empfehlen.Rezensent: Karl Foitzik
Personen: Ernst, Alexandra Myers, Benjamin J.
Myers, Benjamin J.:
The Bad Tuesdays : 1. Die verbogene Symmetrie / Benjamin J. Myers. - 1. Aufl. - Stuttgart : Verl. Freies Geistesleben, 2009. - 349 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-7725-2501-8
Signatur: Ju 2/2 - Bücher