Drei Kinder meistern den Umzug nach London und finden sich in der Theaterwelt zurecht.

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Rezension

Nach dem Tod der Mutter wachsen die drei Geschwister in einem idyllischen Pfarrhaus bei ihrem Großvater, einem verschrobenen Pfarrer, und seiner liebevollen Haushälterin auf. Als auch er stirbt, kommen sie in das vom Krieg teilweise zerstörte London zu der ihnen unbekannten Großmutter mütterlicherseits. Als vormals berühmte Schauspielerin lebt sie wie eine Diva, nimmt die Kinder kaum wahr, bringt sie aber in einer Schauspielschule unter. Hier öffnet sich eine neue Welt für die drei Geschwister. Von der Haushälterin unterstützt, fassen sie Schritt für Schritt Fuß und lernen in der Schule auch die Cousinen aus der Familie ihrer Mutter kennen. Nun bestimmen neue Freundschaften, Eifersüchteleien und kleine Intrigen die Handlung. Genaue Beschreibungen aus dem damaligen Theatermilieu und dem Schauspielunterricht geben der für heutige Leser klischeehaften Erzählung einen gewissen Reiz. Deutlich zu spüren bleibt jedoch, dass Noel Streatfeild ihren Mädchenroman 1944 schrieb.

Nur für Leserinnen, die sich gerne in altmodische Mädchenromane flüchten.

Rezensent: Gudrun Rathke

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Personen: Schmitz, Birgit Streatfeild, Noel

Schlagwörter: Umzug Theater