Ein Kind stirbt in einer Klinik und ein Arzt gerät unter Mordverdacht.

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Rezension

Eines Tages wird ein schwer misshandelter Junge in eine Osloer Klinik eingeliefert. Das Team vor Ort kämpft um sein Leben - vergebens. Haavard, der behandelnde Arzt, ist von dem Ereignis schockiert und wütend auf den gewalttätigen Vater, der den Jungen mit der Bemerkung, dieser habe einen Unfall gehabt, in die Klinik gebracht hat. Auch Haavards Frau Clara ist schockiert. Sie ist Politikerin und kämpft seit langem für ein Gesetz, das misshandelten Kindern früher helfen soll. Noch am selben Abend wird der Vater des Jungen tot auf dem Klinikgelände aufgefunden. Schnell gerät Haavard unter Verdacht, ihn ermordet zu haben. Als die Ermittlungen beginnen, ist Clara gerade frisch zur Staatssekretärin ernannt worden. Clara muss versuchen, Haavard zu entlasten, doch sie weiß gar nicht, wo er in der Tatnacht war. Und immer wieder taucht in ihr ihre Vergangenheit auf, die schwer auf ihr lastet.

Ein nervenaufreibender Thriller, in dem die Personen abwechselnd ihre Perspektive auf die Ereignisse schildern.

Rezensent: Benjamin Brokmeier

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Personen: Lillegraven, Ruth Schmidt-Henkel, Hinrich

Schlagwörter: Familie Gewalt Misshandlung