Afrika vor vielen Jahrhunderten: Timoken, ein Vorfahre des sonderbegabten Internatsschülers Charlie Bone, reist auf seinem fliegenden Kamel durch die Welt, immer auf der Suche nach Gerechtigkeit und seiner verschollenen Schwester.

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Rezension

Drei magische Gegenstände aus der Hand des letzten Wald-Dschinns bleiben Timoken und Zobayda nach dem gewaltsamen Tod ihrer königlichen Eltern: Ein Unsterblichkeitstrank, ein Zauberring und das Netz der letzten Mondspinne, welches besondere Kräfte verleiht. Auf der Flucht vor den Viridess, das sind üble Gestaltwandler, werden die beiden Kinder getrennt. Timoken wächst heran, entwickelt weitere Tugenden und wird zum Roten Ritter. Dieser spielt eine besondere Rolle in den spannenden Abenteuern von Charlie Bone, die in bislang acht Bänden junge Leser in vielen Ländern fesseln. Eben jener Charlie erzählt nun die Geschichten um das fliegende Kamel Gabar und Timoken, der einer seiner Vorfahren ist. Selbst wenn man die Vorgängerbände nicht kennt, spürt man sofort, dass hier eine Abenteuergeschichte der Extraklasse vorliegt. Peter Lohmeyer brilliert beim Lesen in jeder Hinsicht. Wie er das Kamel Gabar spricht (!), ist sensationell.

Wer einmal Charlie Bone- bzw. Timoken-CDs gehört hat, will mehr. Deswegen sollten sie, genauso wie die gedruckten Bücher, in jeder Kinderbibliothek für HörerInnen ab 11 J. angeboten werden.

Rezensent: Martina Mattes

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Personen: Jaekel, Franziska Lohmeyer, Peter Nimmo, Jenny

Schlagwörter: Magie Abenteuer Afrika