Tixi Tigerhai und Hänschen Haifischflosse erleben ein fantastisches Abenteuer

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Rezension

Die beiden Kinder treffen sich zufällig in einem untermeerischen Schlauch unter der Osterinsel, erzählen sich ihre Vorgeschichten und versuchen sich dann aus ihrer misslichen Lage zu befreien und überhaupt Klarheit über ihr Leben zu verschaffen. Es passieren dabei die unwahrscheinlichsten Dinge. Sie lernen im Zuge der Handlung verschiedene seltsame Tiere kennen mit ungewöhnlichen Fähigkeiten. Die Reise führt die beiden zu einer unsichtbaren Insel, in einen Vulkan über das Meer nach Feuerland und wieder zurück zur Osterinsel, und dabei retten sie aaußer sich selbst noch viele weitere Kinder sowie die Osterhasen und damit letzten Endes auch das Osterfest.
Die skurrile Geschichte erzählt mit viel Sprachwitz eine unerhörte Begebenheit: Gekidnappte Kinder werden zu Sklavenarbeiten missbraucht. Nur 2 von ihnen gelangen nicht in Gefangenschaft und können mit Hilfe von Denkvermögen, Einsatzbereitschaft und Ausdauer die Hauptakteure zur Aufklärung aller mysteriöser Umstände werden. Technische Finessen regen der Erfindergeist der Leser an, verschiedene Kunstsprachen ermuntern zu eigenen Sprachspielen und immer wieder wid er angespornt, eigene Problemlösungen zu suchen.
Trotz vieler kleiner feinstrichiger Abbildungen benötigt der Leser bei der Fülle der Namen und Ereeignisse und der insgesamt anspruchsvoll dargestellten Zusammenhänge einen langen Leseatem bis Seite 315.
Für lesegeübte, fantasiefreudige, technisch interessierte Leser, die Spannung und Abenteuer lieben , sehr zu empfehlen
Alter:8 bis 9 Jahre
Stichwörter:Abenteuer,Sprachgefühl

Rezensent: Cornelia Dianati

Personen: Lehr, Thomas Berg, Anke am