Beunruhigende Ereignisse in der luxuriösen Ferienanlage - kann Privatdetektiv Nigel die Rätsel lösen?

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Rezension

„Malice in Wonderland" - schade, dass man die Anspielung des Originaltitels auf „Alice" im Deutschen nicht nachmachen kann! Denn ein „Wonderland" ist die damals unvorstellbar luxuriöse Ferienkolonie, Schauplatz des (1940 erschienenen) englischen Krimis, allemal, dafür sorgen Kapitän Mortimer Wise, sein Bruder sowie seine Sekretärin Miss Esmerelda Jones. Ideal, würde da nicht vor den Toren des Camps ein über das Treiben verärgerter Eremit im Wald lauern. Unheimliche Lautsprecheransagen, verendete Tiere im Bett der Feriengäste, ein vergifteter Hund ... Zeit, dass die Gäste, vor allem das jung verliebte Paar Sally und Paul, ihre Ferien wieder genießen können! Aber endlich (nach der Mitte des Buches) reist Nigel Strangeways an, der berühmte Privatdetektiv - Hercule Poirot lässt grüßen. Doch kann er das sich ankündigende Unheil aufhalten? Ein spannender, lesenswerter, klassischer Kriminalroman, der um die Zeit spielt (und geschrieben wurde!), als England in den Zweiten Weltkrieg eintritt.

Für Anhänger des eher anspruchsvollen Kriminalromans, mit Interesse an Geschichte.

Rezensent: Astrid van Nahl

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Personen: Blake, Nicholas Baumbach, Elina

Schlagwörter: England Liebesgeschichte klassischer Whodunnit Ferienkolonie