24 Jugendliche müssen sich so lange bekämpfen, bis nur ein Überlebender übrig bleibt.

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Rezension

Nordamerika gibt es nicht mehr. An seiner Stelle existiert der Staat Panem, der aus dem menschenverachtenden Kapitol und 12 unterworfenen Distrikten besteht. Einmal jährlich werden die Hungerspiele ausgetragen, bei denen sich je ein Junge und ein Mädchen aus den Distrikten in einem brutalen Überlebenskampf beweisen müssen. Die Spiele werden per Fernsehen im ganzen Land ausgestrahlt und jeder muss zuschauen. Als in diesem Jahr die kleine Schwester für den Kampf ausgelost wird, meldet sich sofort ihre ältere Schwester Katniss als Freiwillige. Mit ihr muss Peeta in den Kampf gehen und obwohl es nur einen Sieger geben darf, rettet Peeta Katniss das Leben, er scheint in sie verliebt zu sein. Big Brother in Verbindung mit modernen Gladiatorenkämpfen, ein zum Leben erwecktes Computerspiel, in dem sich Jugendliche gegenseitig abschlachten, so mutet dieser erste Teil einer Trilogie an und lässt den Leser hoffen, dass Katniss, über Leichen gehend, überlebt und vielleicht das Kapitol überlistet.

Trotz äußerst spannender, fesselnder und auch anrührender Geschichte möche ich das Buch nicht in christlichen Büchereien einsetzen, da es meiner Wertevorstellung nicht entspricht.

Rezensent: Stefanie Drüsedau

Serie / Reihe: Die Tribute von Panem 1

Personen: Collins, Suzanne Klöss, Peter Hachmeister, Sylke