Eine Serie brutaler Ritualmorde und Vergewaltigungen erschüttert die Universitätsstadt Göttingen.

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Rezension

Christian Beyer, Leiter eines Soko-Teams für Serientäter, wird von seinem Freund, dem Göttinger Kripochef Markus Lorenz, in die Universitätsstadt gerufen, wo mehrere junge Frauen brutal ermordet wurden. Lorenz selbst ist mit der Aufklärung offensichtlich völlig überfordert, zumal er gerade eine schwere persönliche Krise durchmacht. Stehen die Morde in Zusammenhang mit einer Reihe von Vergewaltigungen, die zeitgleich stattgefunden haben? Lange tappen die Ermittler im Dunkeln, bis Beyers Lebensgefährtin, die Psychologin Anna Maybach, die ihren Freund nach Göttingen begleitet hat, ein Muster erkennt: die Morde finden immer an keltischen Feiertagen statt. Nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn der nächste keltische Feiertag – Walpurgisnacht – steht kurz bevor und der Mörder hat seinen teuflischen Plan noch nicht vollendet. Ein packender und spannender Krimi um Aberglauben und Hexenwahn mit einem melodramatischen Finale auf dem Harzer Brocken. Die Schauspieler Heikko Deutschmann, Ulrike Grote, Stephan Schad, Catrin Striebeck und Gustav Peter Wöhler vermitteln gekonnt durch ihre Lesung die unterschiedlichen Perspektiven der Hauptpersonen.

Krimifreunden breit empfohlen.

Rezensent: Wolfgang Vetter

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Personen: Heib, Marina Deutschmann, Heikko Wöhler, Gustav Peter Striebeck, Catrin

Schlagwörter: Mord Kelten Ritual