Ein Haus verwandelt sich mit seinen Mietern! Musik, Unbekümmertheit und Fröhlichkeit ziehen mit neuen Mietern ein.

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Rezension

Die Mieter sind Schafe, Schweine, Kühe und Elefanten. Sie wohnen in dem großen mehrstöckigen Haus, sie duschen dort, lesen Zeitung, kochen. Das Haus sieht grau aus, kaum eine Pflanze ist zu sehen, alles ist sauber und ordentlich. Die Tiere sehen ernst und ungehalten aus. Ein Schaf, das die Geschichte erzählt, wohnt im dritten Stock und beobachtet das Geschehen. Mit einer Familie Wölfe ziehen Musik und Fröhlichkeit ein. Das gefällt nicht jedem Mieter und es kommt dazu, dass manche ausziehen und neue Menschen das Haus beziehen. Langsam verändert sich die Szenerie, Pflanzen und Blumen wachsen am Haus, die Menschen kleiden sich unkonventioneller, mehr Akzeptanz des Anderssein scheint durch. Jeder darf so sein, wie er will. Die von Gilles Bonotaux gezeichneten Bilder werden Kindern sehr gefallen, es gibt so viel zu entdecken und im Ablauf zu verfolgen.

Ein Buch, das Kinder ab dem vierten Lebensjahr zum Erzählen anregt und in der Familie und Kindergarten zum Lieblingsbuch werden kann.

Rezensent: Tosca Mieglitz

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Personen: Lasserre, Hélène Bonotaux, Gilles Jacoby, Edmund

Schlagwörter: Toleranz Zusammenleben