Eine Kindergruppe reist mithilfe zauberkräftiger Smartphone-Apps durchs alte Ägypten und kommt einem Geheimnis auf die Spur.

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Rezension

„Das magische Baumhaus“ ist ein Langzeiterfolg, an den Dorling Kindersley mit seiner Zeitreise-Serie wohl anzuknüpfen hofft. Hier sind nicht Geschwister Protagonisten, sondern fünf Mitglieder des WEG („Wir erleben Geschichte“)-Klubs: Tom aus England kann Apps programmieren, Musa kommt aus einer Kairoer Familie, die Archäologen assistiert, Abeba aus Äthiopien hat ein Faible fürs antike Nubien, der Kyoter Hiroto ist von alten Sprachen fasziniert und hat eine Übersetzungs-App entwickelt, Luana aus Brasilien ist Expertin für Religionen. Tom, Musa und Luana reisen, während Abeba verhindert ist und Hiroto ihnen nur über Smartphone beispringt. Dank ihrer Apps überwinden die drei Zeiten und Entfernungen und entgehen brenzligen Situationen. Sie streifen den Alltag, begegnen Piraten am Nil, treffen auf Grabräuber und gelangen in die neu errichtete Pyramide des Tutenchamun, wo sie deren „Fluch“ enträtseln. Unterschiedlich gestaltete Infoseiten, Rätsel und ein Glossar bereichern die Erzählung.

Buntes Infotainment, das das Faszinosum Altägypten mit technischen Neuerungen erklärt. Geeignet für Büchereien, die an Grundschüler und Horte ausleihen.

Rezensent: Kerstin Wohne

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Serie / Reihe: Superleser! 3. Lesestufe

Personen: Ickler, Ingrid Chambers, Catherine

Schlagwörter: Abenteuer Altes Ägypten