Anna auf der Suche und der Frage nach ihrer eigenen Identität.

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Rezension

Am Vorabend zu ihrem 30. Geburtstag beschließt Anna, dass Sterben eine gute Alternative zum Weiterleben wäre und spielt verschiedene Suizidarten in Gedanken durch. Doch aus verschiedenen Gründen kommen alle nicht in Frage (Zubehör nicht vorhanden, Art zu unsicher...) und so beschließt sie, erst einmal zu schlafen. Depressiv geht sie weiter bis sie zu einer Hypnotherapeutin kommt und in der Hypnose erfährt, dass sie früher als Andri, ein kroatischer Jude gelebt hat. Sie fährt nach Kroatien und macht sich auf die Spurensuche von Andri und stösst dabei auf den Holocaust bzw. die Shoa. Die Geschichte ist in der Ich-Form erzählt und plätschert depressiv vor sich hin. Ab und zu nimmt sie skurrile und auch humorvolle Momente auf, aber mir fiel der Zugang zum Buch und das Weiterlesen schwer. Die depressive Stimmung von Anna kommt gut heraus, aber trotz spannenden Inhalts hat mich das Buch gelangweilt.

Vielleicht interessant für die Auseinandersetzung mit dem Holocaust und den Grenzen der Religion.

Rezensent: Christine Stockstrom

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Personen: Zustra, Ariana

Schlagwörter: Identität Depression Shoa