Amüsanter Lebensabschnittsroman um einen Mittdreißiger im Berliner Szenemilieu.

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Rezension

"Alles wird gut!" so lautet die optimistische Botschaft Roman Walters, des Jungen aus der Provinz in der großen Stadt Berlin. Irgendwie hat er noch nicht begriffen, wie das Leben so geht und nun besteht die Gefahr, mit 35 Jahren auf der Verliererseite zu landen. Plötzlich nimmt das dahindümpelnde Männerleben Fahrt auf. Es taucht die beruflich erfolgreiche Patrizia in seinem Leben auf. Ein Sohn kündigt sich an, der Vater wird zum Pflegefall und es müssen jede Menge Entscheidungen getroffen werden. Roman nimmt die Herausfordungen der neuen Rolle an und versinkt im Chaos von Babygeschrei, Beziehungsknatsch und altbackenden Familienbotschaften. Doch alles wird gut und das neue Leben, der "süße" Sohn Theo, klärt so manche Beziehung und beschleunigt Romans Erwachsenwerden.

Leichte Kost für den Liegestuhl zum Schmunzeln mit Wiedererkennungsszenen für Insider mit Interesse am Leben der 30plus-Generation.

Rezensent: Wolf-Dieter Koltermann

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Personen: Rehberger, Stefan

Schlagwörter: Vater Selbstfindung Beziehung Sohn