Roman um eine Frauenfreundschaft.
Rezension
Zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, sind einander seit Jahren in tiefer Freundschaft verbunden. Eine entscheidende Rolle im Leben der Mädchen spielt Mollys Großmutter. Mit Klavier zieht sie jeden Sommer ins Haus am See und beeinflusst mit ihrer anderen Sichtweise die beiden Heranwachsenden. Agnes erkrankt an einer fortschreitenden Krankheit und ist auf fremde Hilfe angewiesen. Molly arbeitet als Künstlerin hauptsächlich als Bühnenbildnerin. Aksel, zuständig für Agnes Pflege, ist Mollys Lebenspartner und Vater ihres zu erwartenden Kindes. Die Situation wird kompliziert, als Aksels Ex-Ehefrau an Krebs erkrankt, zwei Kinder versorgt werden müssen. Dann taucht auch noch der frühere Partner (Strom) von Molly auf. Im Sommerhaus am See gelingt es beinahe allen Beteiligten, die anstehenden Probleme zu lösen.
Eine fast alltägliche Geschichte, streckenweise langatmig erzählt, daher nur bedingt empfehlenswert.Rezensent: Ingeborg Vogt
Personen: Andersen, Merete Morken Haefs, Gabriele
Andersen, Merete Morken:
Traumspiele : Roman / Merete Morken Andersen. Dt. von Gabriele Haefs. - 1. Aufl. - München : btb, 2008. - 447 S. ; 21 cm . -
ISBN 978-3-442-75177-8
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher