Im Bekanntenkreis des niederländischen Malers Rembrandt geschehen mehrere Giftmorde. Sein Lehrling Pieter ermittelt.
Rezension
Amsterdam 1636. Mitten auf dem Fischmarkt bricht ein Mann tot zusammen. Er wurde vergiftet. Es bleibt nicht bei diesem einzigen Mord. Bald wird bekannt, dass sämtlich Opfer aus dem Bekannten- bzw. Kundenkreis des niederländischen Malers Rembrandt van Rijn (1606-1669) stammen. Schon gerät der Künstler unter Verdacht. Zu gerne würde die Obrigkeit ihn einsperren, wäre da nicht sein Lehrling Pieter. Der junge Mann, ein reicher Erbe aus gutem Hause, ist ein Sonderling. Er liebt die Malerei und die höhere Mathematik. Außerdem besitzt er ganz besondere Tulpenzwiebeln, die ein Vermögen wert sind. Man findet heraus, dass die Männer an einer Bleivergiftung starben, und Rembrandt sowohl Motive wie auch die Substanz für die Taten hätte. Pieter kombiniert und findet heraus, wo die Mörderin zu finden ist. Sowohl die Romanvorlage wie auch die Lesung durch den brillanten Schauspieler Stephan Benson vermitteln das Gefühl mitten im Hause Rembrandts zu sein und bei der Aufklärung der Verbrechen zuzusehen.
Mehr als nur spannende Unterhaltung – das Buch gibt Einblick in den Alltag des niederländischen Malers, zeigt die Amsterdamer „Tulpenblase“ und garantiert ein besonderes Hörerlebnis.Rezensent: Martina Mattes
Personen: Völler, Eva Benson, Stephan
Völler, Eva:
Tulpengold : Bearbeitete Fassung / Eva Völler. Gelesen von Stephan Benson. - Köln : Lübbe Audio, 2018. - 6 CDs ; 460 Min.
ISBN 978-3-7857-5677-5
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Hörbücher